May-Thurner-Konstellation /May-Thurner-Syndrom/Cockett’s syndrome/Vena iliaca-Kompressionssyndrom
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Häufige Symptome:

  1. Unterleibsschmerzen (oft linksseitig)
  2. die in den linken Oberschenkel ausstrahlen können
  3. linksseitige Flankenschmerzen
  4. Schwellung des linken Beines
  5. Neigung zu Thrombosen und Krampfadern im linken Bein

Beim May-Thurner-Syndrom kann das Blut der linken Beckenseite nicht ausreichend gut über die linke Beckenvene in die untere Hohlvene abfließen. Die gemeinsame linke Beckenvene (Vena iliaca communis sinistra) wird zwischen Promontorium und rechter gemeinsamer Beckenarterie (Arteria iliaca communis dextra) mehr oder weniger stark abgeklemmt.

Bei vielen Patienten entwickelt sich zur Umgehung des Hindernisses ein ausgeprägter Umgehungskreislauf, der eine Flussumkehr in der linken inneren Beckenvene hervorruft, das Blut in die Tiefe des Beckens zu kräftigen Venengeflechten um die Organe im kleinen Becken (Gebärmutter, Eierstöcke, Mastdarm, Harnblase)  führt. Von dort kann es über die rechte innere Beckenvene zur rechten gemeinsamen großen Beckenvene und damit in die Vena cava inferior, die untere Hohlvene, gelangen. Diese Umgehungskreisläufe verursachen bei vielen Betroffenen erhebliche Beschwerden, da die chronische venöse Stauung der betroffenen Organe von diesen oft nicht gut toleriert wird. In der Hauptsache handelt es sich bei diesen Organen um solche, die in der Körpermitte, der Körperhauptachse gelegen sind, da diese Organe das Blut auf ihrer linken Seite aufnehmen können und nach dem es über die Organe selbst, dem hohen Druck auf der linken Seite ausweichend nach rechts abgeflossen ist, kann es dann über rechtsseitige Venen der sogenannten Mittellinienorgane in das Abflussgebiet der unteren Hohlvene gelangen. Die immer wiederkehrende Situation ist also die, dass Organe in der Körpermitte, die sogenannten Mittellinienorgane Blut links aufnehmen, dieses Blut wird über das meist gering entwickelte Gefäßbett dieser Organe gedrückt und fließt dann rechts zum Herzen ab.

Der chronisch gesteigerte venöse Druck in den Mittellinienorganen führt dort zur Aufdehnung der Organvenen, zu deren Schlängelung, d. h. zu sogenannten Krampfadern oder Varizen und zu einer entzündlichen Reaktion in der Venenwand dieser Gefäße. Diese Situation wird als Mittelliniensyndrom bezeichnet.

 

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